Fahrgemeinschaften zur Arbeit: Wie Unternehmen effektive Mitfahrangebote implementieren

employee carpool programs by Pave Commute. Fahrgemeinschaft zur Arbeit mit Pave Commute

Fahrgemeinschaften zur Arbeit können einen wichtigen Beitrag zur Klimafreundlichkeit eines Unternehmens leisten. Das übergeordnete Ziel ist es, möglichst viele Pendler:innen von Solo-Autofahrten auf nachhaltige Alternativen umzulenken. Besonders in ländlichen Gebieten mit schlechten Anbindungen bieten Fahrgemeinschaften eine sinnvolle Lösung. 

 

Viele Mitarbeitende, die allein zur Arbeit fahren, stellen Unternehmen vor Herausforderungen wie Staus und Parkplatzmangel. Auf der anderen Seite sehen sich Solo-Pendler:innen mit Problemen wie hohen Spritpreisen und Frustration konfrontiert. Verschiedene Studien bringen die Solo-Autofahrt zudem mit folgenden Aspekten in Verbindung:

 

Gleichzeitig bringt die Bildung von Fahrgemeinschaften zur Arbeit erhebliche organisatorische Vorteile mit sich. Dazu gehören im Wesentlichen:

  • Geringere Parkkosten
  • Positive Auswirkungen auf die Unternehmenskultur
  • Ein verringerter CO2-Fußabdruck
  • Eine zufriedenere, produktivere Belegschaft

 

Unternehmen, die Fahrgemeinschaften zur Arbeit einführen möchten, sollten umbedingt die folgenden Schritte beachten:

1. Informationen sammeln

Erfolgreiche Fahrgemeinschaftsprogramme für Mitarbeitende zeichnen sich dadurch aus, dass sie gezielt auf die alltäglichen Herausforderungen der Pendler:innen eingehen. Besonders für Personen, die allein im Auto (SOV – Single Occupancy Vehicle) pendeln, könnten dabei z.B. folgende Probleme im Vordergrund stehen:

  • Steigende Benzinpreise 
  • Hoher Verschleiß des eigenen Fahrzeugs
  • Zeitverluste durch Staus und Stop-and-Go-Verkehr
  • Stress durch das Fahren auf überfüllten Straßen während der Stoßzeiten

 

Je nachdem, wie stark diese Probleme die Pendler:innen betreffen, sollte das Fahrgemeinschaftsprogramm entsprechend angepasst werden. Durch Fahrgemeinschaften zur Arbeit kann das Verkehrsaufkommen im Fall von großen Unternehmen zwar reduziert werden, aber möglicherweise müssen z.B. Shuttles eingerichtet werden, um dem Problem gerecht zu werden.

Am besten suchen Sie das direkte Gespräch mit den Pendler:innen oder führen eine kurze Umfrage durch. So lassen sich die spezifischen Herausforderungen der Mitarbeitenden gezielt identifizieren und bearbeiten.

2. Starke Anreize schaffen

Obwohl viele Menschen den allgemeinen Zielen von Fahrgemeinschaftsprogrammen wie der Reduzierung von CO2-Emissionen, der Entlastung des Verkehrs und der Verbesserung der unternehmerischen Nachhaltigkeit zustimmen, zeigt die Erfahrung, dass Pendler:innen eher bereit sind, sich zu beteiligen, wenn sie einen attraktiven Anreiz erhalten. Anreize und Belohnungen motivieren und sind daher ein wesentlicher Faktor für eine hohe Teilnahmequote.

 

Hier einige beliebte Beispiele:

  • Parkplatz-Programme: Wer in einer Fahrgemeinschaft zur Arbeit fährt darf gratis parken, oder bekommt einen Parkplatz in erster Reihe.
  • Herausforderungen: Nachhaltigkeit sollte idealerweise auch Spaß machen – und was wäre da besser geeignet als eine kleine Challenge? Zum Beispiel können verschiedene Teams 30 Tage lang gegeneinander antreten und sich im CO2-Sparen messen. Wenn es dann auch noch tolle Preise gibt, steigt nicht nur die Motivation, sondern auch der Teamgeist.
  • Punkteprogramme: Pendler:innen sammeln Punkte für jede nachhaltige Fahrt zur Arbeit und können diese gegen Belohnungen wie Geschenkgutscheine, Gewinnspiele, oder Guthaben bei beliebten Einzelhändlern eintauschen. Solche Prämien regen zur Teilnahme an.
  • Geldprämien: Obwohl Geldprämien eine größere finanzielle Investition der Unternehmen erfordern, sind sie ein starker Anreiz. Einige große Arbeitgeber haben Erfolg, indem sie Pendler:innen, die monatlich eine bestimmte Anzahl von Fahrten in Fahrgemeinschaften absolvieren, regelmäßige Geldprämien anbieten.

 

Mit durchdachten Anreizen steigern Sie die Attraktivität und Wirksamkeit Ihrer Fahrgemeinschaftsprogramme erheblich!

3. Eine:n Verantwortliche:n ernennen

Fahrgemeinschaften zur Arbeit sind eine tolle Sache, aber auch Shuttle-Services oder andere Lösungen könnten für Ihr Unternehmen in Frage kommen. Vor allem in größeren Unternehmen kann es deshalb sinnvoll sein einen Mobility-Manager oder Green Teams zu etablieren. 

 

Warum?

  • Einheitliche Kommunikation: Die Informationen kommen immer aus denselben Kanälen, was den Teilnehmenden Vertrautheit und Klarheit verschafft.
  • Direkter Austausch: Organisatorische Entscheidungsträger, Programmteilnehmende und andere Stakeholder haben eine direkte Anlaufstelle für Feedback und Verbesserungen.
  • Klare Ansprechpartner: Pendler:innen mit Fragen oder Anliegen wissen genau, an wen sie sich wenden können.

 

Damit der adnimistrative Aufwand so gering wie möglicht bleibt, kann es sinnvoll sein mit einer App wie Pave Commute zu arbeiten, die alle Daten rund um das Pedelverhalten zentral verwalten kann.

Für Fahrgemeinschaften zur Arbeit Werbung machen

Damit Fahrgemeinschaftsprogramme für Mitarbeitende erfolgreich sind, ist eine gezielte Kommunikation unerlässlich. Auch wenn das selbstverständlich klingt, wird die Werbung für solche Programme oft übersehen oder sogar vergessen.

 

Überlegen Sie zunächst, welche Kanäle Sie für die Bekanntmachung des Programms nutzen möchten. Setzen Sie auf eine breite Palette von Medien, wie zum Beispiel:

  • Interne E-Mails
  • Website / Karrierewebsite
  • Physische Aushänge an gut sichtbaren und stark frequentierten Orten
  • Persönliche Ansprache bei Teambesprechungen oder unternehmensweiten Veranstaltungen

 

Wichtig ist eine klare, einfache und konsistente Kommunikation, die folgende Punkte beinhaltet:

  • Ziele des Programms
  • Wie es funktioniert
  • Teilnahmebedingungen 
  • Vorteile, Anreize und Belohnungen

Resultate der Fahrgemeinschaften zur Arbeit analysieren

Um den Erfolg von Fahrgemeinschaftsprogrammen für Mitarbeitende zu bewerten, sollten die erzielten Ergebnisse kontinuierlich beobachtet und analysiert werden. Wichtige Erfolgsindikatoren können unter anderem sein:

  • Anzahl der Mitarbeitenden, die vor und nach der Einführung des Programms in Fahrgemeinschaften zur Arbeit kommen.
  • Ob die Teilnahmequoten auf neue Anreize und Belohnungen positiv reagieren.
  • Die Quote der nachhaltigen und langfristigen Verhaltensänderungen.

 

Sollten die Teilnahmequoten hinter den Erwartungen zurückbleiben, sollten einige Dinge verbessert werden.

Gezielte Anpassungen vornehmen

Um die Effektivität von Fahrgemeinschaften zur Arbeit zu steigern, sind nicht immer umfassende Überarbeitungen nötig. Oft reichen gezielte Anpassungen aus, um die Leistung zu verbessern. Es ist sinnvoll, Änderungen schrittweise einzuführen, um die spezifischen Auswirkungen jeder Maßnahme direkt messen zu können.

 

Überlegen Sie dabei folgende Fragen:

  • Kennen alle die Initiative und wurde genügen geworben?
  • Verstehen die Pendler:innen, wie sie teilnehmen können?
  • Welche Anreize oder Maßnahmen könnten zögernde Pendler:innen motivieren, das Programm auszuprobieren?
  • Welche Hindernisse könnten die Teilnahme erschweren?
  • Sind die angebotenen Anreize und Belohnungen attraktiv genug?

 

Gezielte Änderungen in diesen Bereichen könnten der Schlüssel sein, um das Fahrgemeinschaftsprogramm erfolgreich zu machen.

Pave Commute als Partner für erfolgreiche Fahrgemeinschaften zur Arbeit

Technologie spielt eine zunehmend wichtige Rolle bei der Entwicklung effektiver Fahrgemeinschaftsprogramme für Mitarbeitende. Die Pave Commute App ist ein hervorragendes Beispiel: Die preisgekrönte App verbindet Pendler:innen nahtlos mit verfügbaren Fahrgemeinschaften durch eine schnelle Vermittlungsfunktion. Pave Commute erleichtert es Mitarbeitenden, Fahrgemeinschaften zu finden und ihnen beizutreten, während Arbeitgeber über das Dashboard ganz einfach und bequem den Überblick über das Pendelverhalten behalten.

Pave Commute bietet flexible Preispläne, die sich an Unternehmen jeder Größe und Budgetstufe anpassen. Mit nur wenigen Klicks könnten Sie schon heute ihrer Belegschaft eine ideale Lösung für nachhaltiges Pendeln bieten.

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Lisa Oberstaller
Lisa, Marketingmanagerin bei Pave Commute, ist das jüngste Mitglied unseres Teams und seit März 2023 dabei. Ihr ist es ein großes Anliegen zu verdeutlichen, dass schon kleine Veränderungen in unserem täglichen Pendelverkehr große Auswirkungen auf die Umwelt haben können
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